Eine Veranstaltung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Initiative Neustart! Reformwerkstatt für unser Gesundheitswesen der Robert Bosch Stiftung in Kooperation mit dem Marburger Bund und der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen .
Aufzeichnung vom 25. März 2021
Die COVID-19-Pandemie zeigt es deutlich: Solidarisches Handeln und ein auf das Gemeinwohl ausgelegtes Gesundheitssystem sind unerlässlich, um eine solche Herausforderung bewältigen zu können. Gerade die aktuell laufende Impfkampagne zeigt, wie wichtig es ist, Solidarität vor Eigeninteresse zu setzen. In der geplanten Veranstaltung sollen wissenschaftliche Expert*innen und Bürger*innen in einen Dialog treten.
Wir fragen, ob und wie ein Konsens zwischen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Interessen sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Gemeinwohl hergestellt werden kann. Hierbei soll die Rolle der Wissenschaftskommunikation bei der Vermittlung komplexer Inhalte sowie die daraus resultierende Gesundheitskompetenz genauer betrachtet werden. Wie kann verhindert werden, dass auf der einen Seite durch starke politische Reglementierung ein unmündiger Bürger geschaffen wird, auf der anderen Seite aber eine wissenschaftsfeindliche Gegenöffentlichkeit in den sozialen Medien unwidersprochen den Ton angibt? Die Pandemie öffnet hier die Tür zu einer wichtigen gesellschaftspolitischen Diskussion, die in diesem Dialog angestoßen wird.
Begrüßung
Moderation
Expertengespräch
Dialog zwischen Bürger*innen, Studierenden und Expert*innen
Zusammenfassung der wichtigsten Dialogpunkte