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Professor Dr. med. Dr. h. c. Günter Stock wurde vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, am 1. Oktober 2007 der Verdienstorden des Landes Berlin in Anerkennung und Würdigung seiner hervorragenden Verdienste um die Stadt Berlin überreicht. „Für eine Stadt“, so Klaus Wowereit, „die sich vorgenommen hat, die klügsten Köpfe und Talente aus aller Welt anzuziehen, ist es ein immenses Glück, Professor Günter Stock an ihrer Seite zu wissen“.
Der Regierende Bürgermeister verwies auf die verschiedenen Rollen, in denen Professor Günter Stock zu erleben sei, - „als Forscher in der Vegetativen Physiologie, der die zündende Idee für ein Medikament hatte, um die Multiple Sklerose wenigstens aufzuhalten; als Vorstandsmitglied für Forschung bei Schering; als Präsident der Akademie der Wissenschaften; als Sprecher des Kooperationsnetzwerkes Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg; als Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gremien und Organisationen“.
Klaus Wowereit charakterisierte Günter Stock als ideenreichen, kontaktfreudigen, vernetzt denkenden und zielstrebigen Mann der Wissenschaft, der längst nicht nur „an Morgen“ denke, sondern weit über den Tag hinaus, der Visionär mit dem notwendigen Sinn fürs Pragmatische. Viel früher als andere habe Günter Stock erkannt, über welche Potenziale Berlin als Wissenschaftsstadt verfüge, besonders im Zusammenspiel der Forschungs-einrichtungen mit innovationsfreundlichen Unternehmen. Günter Stock habe nachhaltig dafür gesorgt, dass Berlin seine Potenziale nutze. Er habe viel für den Campus Buch getan; er habe maßgeblich dazu beigetragen, die Region als führenden Standort für Biotechnologie und Life Science zu positionieren. Er unterstütze den Masterplan Wissenschaft, um die über viele Berliner Hochschulen und Forschungseinrichtungen verteilte Exzellenz zu bündeln und in der Welt sichtbar zu machen.
Als Präsident der Akademie, betonte der Regierende Bürgermeister in seiner Laudatio, sorge Günter Stock dafür, dass diese stärker als Beratungsinstanz in die Gesellschaft hineinwirke, damit Berlin insgesamt mehr von diesem intellektuellen Kraftzentrum profitiere.
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