Theoria Cum Praxi - Wissenschaft zwischen Neugierde und Nutzen

Die Auftaktveranstaltung des Jahresthemas 2015|16 „Leibniz: Vision als Aufgabe“ nimmt Gottfried Wilhelm Leibniz‘ Losung „Theoria cum praxi“ auf und diskutiert, was „Wissenschaft zwischen Neugierde und Nutzen“ heute leisten muss.

Theoria Cum Praxi - Wissenschaft zwischen Neugierde und Nutzen
Theoria Cum Praxi - Wissenschaft zwischen Neugierde und Nutzen

Raus aus dem Elfenbeinturm: Welchen Nutzen bringt die Grundlagenforschung? Und wieviel Theorie braucht die Praxis?

 

Die Auftaktveranstaltung des Jahresthemas 2015|16 „Leibniz: Vision als Aufgabe“ nimmt Gottfried Wilhelm Leibniz‘ Losung „Theoria cum praxi“ auf und diskutiert, was „Wissenschaft zwischen Neugierde und Nutzen“ heute leisten muss. Leibniz war der Überzeugung, dass theoretische Konzeptionen immer auch Anwendungsperspektiven mit sich führen sollen und umgekehrt wesentliche Praxisteile einer theoretischen Fundierung bedürfen. Heute stellen sich diese Fragen vor dem Hintergrund der Interdisziplinarität von Geistes- und Naturwissenschaften ebenso dringlich wie in den angewandten Wissenschaften.


Im ersten Teil der Tagung steht die Einheit der Wissenschaft im Mittelpunkt. Den Abendvortrag „Leibniz und die Philosophie der Verkörperung: Über das Wechselspiel zwischen Kunstwerk und Denken“ hält Kunsthistoriker und Akademiemitglied Horst Bredekamp.

 

 

Anmeldung erforderlich bis zum 10. April 2015  Zum Anmeldeformular

 

Der zweite Tagungsteil widmet sich am 25. Juni der Verantwortung der Wissenschaft. Den Abendvortrag „Die exoterischen Aufgaben der Philosophie und die Rehabilitierung der Anwendung“ hält Carl Friedrich Gethmann, Philosoph, Mitglied des Deutschen Ethikrates und der Akademie.

 

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