Christoph Markschies betont die Bedeutung der Union im bundesrepublikanischen Wissenschaftssystem: „Die deutschen Wissenschaftsakademien engagieren sich in der Union gemeinsam für die wissenschaftliche Erschließung und kommunikative Vermittlung des globalen kulturellen Erbes in die Öffentlichkeit, behandeln weitere Forschungsfragen auf der Basis der disziplinären, inter- und transdisziplinären Expertise ihrer vielen Mitglieder gemeinsam und beraten auf regionaler wie überregionaler Ebene Gesellschaft und Politik. Die Akademienunion koordiniert das Akademienprogramm, das größte geistes- und sozialwissenschaftliche Förderprogramm Deutschlands für Erschließungsprojekte des globalen kulturellen Erbes, die einen langen Atem brauchen. Mit dieser spezifischen Kompetenz auf den genannten Feldern handelt es sich bei der Union um einen einzigartigen Schatz unseres Wissenschaftssystems, gerade im weltweiten Vergleich.“
Das Präsidium verständigte sich auf der Klausurtagung in Göttingen außerdem auf ein gemeinsames Vorgehen für die Steigerung der Sichtbarkeit und die Intensivierung der Beiträge der Akademienunion zur deutschen, europäischen und internationalen Wissenschaftslandschaft.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Marta Dopieralski-Plessmann,
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