Eigenes Leben? Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften veranstaltet GeistesWERKstatt – Sommerakademie für Schülerinnen und Schüler zur Erforschung des menschlichen Lebenslaufs (29. August-2. September 2011)

15.08.2011 | BBAW/12/2011

Wie gestaltete sich das Leben eines Menschen in der Antike oder im 18. Jahrhundert? Wann und unter welchen Bedingungen hat sich der moderne „Standardlebenslauf“, unterteilt in Jugend, Erwerbszeit und Ruhestand, herausgebildet? Diesen und ähnlichen Fragen können Jugendliche der 11. und 12. Jahrgangsstufe gemeinsam mit Wissenschaftlern im Rahmen der GeistesWERKstatt, die sich in diesem Jahr dem Thema Eigenes Leben? Der menschliche Lebenslauf in Geschichte und Gegenwart widmet.

Wie gestaltete sich das Leben eines Menschen in der Antike oder im 18. Jahrhundert? Wann und unter welchen Bedingungen hat sich der moderne „Standardlebenslauf“, unterteilt in Jugend, Erwerbszeit und Ruhestand, heraus-gebildet? Welche politischen Reformen sind nötig, um die Vereinbarkeit von Familien- und Arbeitsbiographie zu fördern? Diesen und ähnlichen Fragen können Jugendliche der 11. und 12. Jahrgangsstufe gemeinsam mit Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen im Rahmen der GeistesWERKstatt nachgehen, die sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema Eigenes Leben? Der menschliche Lebenslauf in Geschichte und Gegenwart widmet.
 

Im Zentrum der Sommerakademie vom 29. August bis zum 2. September stehen zwölf Workshops, die von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Akademie sowie externen Dozenten geleitet werden. Darüber hinaus findet im Rahmen der Veranstaltung eine Schreibwerkstatt zu autobiographischen Darstellungsformen sowie eine Lesung der Berliner Autorin Peggy Mädler statt. Den Eröffnungsvortrag hält die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Jutta Allmendinger, über Bildung und Ausbildung im Lebensverlauf.
 

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ist seit mehreren Jahren mit vielfältigen Formaten an der Schnittstelle von Schule und Forschung aktiv. Durch die intensive Zusammenarbeit mit aktiven Wissenschaftlern möchte sie den jungen Menschen einen Einblick in Gegenstände und Methoden aktueller Forschung ermöglichen sowie einen Beitrag zum individuellen Prozess der Studien- und Berufswahl leisten. Schulische Kooperationspartner des Projekts sind elf Berliner Gymnasien: die Albert-Schweitzer-Schule, das Albrecht-Dürer-Gymnasium, die Beethoven-Schule, die Bertha-von-Suttner-Oberschule, die Bettina von Arnim-Schule, das Canisius-Kolleg, das Evangelische Gymnasium zum Grauen Kloster, das Goethe-Gymnasium, die Melanchthon-Schule, die Robert-Havemann-Schule und das Werner-von-Siemens-Gymnasium.
 

Die GeistesWERKstatt, die 2011 bereits zum dritten Mal stattfinden kann, wird im Rahmen des Programms „Denkwerk“ unterstützt von der Robert Bosch Stiftung.
 

Wir laden Pressevertreter herzlich zur Berichterstattung ein; eine Teilnahme ist nach Voranmeldung möglich.
 

Weitere Informationen: Dr. Yvonne Pauly, Koordinatorin Schülerlabor Geisteswissenschaften und GeistesWERKstatt, E-mail: pauly@bbaw.de oder Tel. 030/20370-372.

 

 

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Pressekontakt:
Gisela Lerch
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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