„Digitale Geisteswissenschaften“: Kooperationsvereinbarung abgeschlossen - SUB und Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften wollen enger zusammenarbeiten

25.02.2011 | bbaw02/2011

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften haben einen Kooperationsvertrag geschlossen, um durch die Vernetzung ihrer beiden Einrichtungen die Entwicklung der digitalen Infrastruktur für die Geisteswissenschaften nachhaltig zu fördern.

(pug) „Digital humanities“ oder auch „digitale Geisteswissenschaften“ – dabei geht es um den systematischen Ausbau digitaler Ressourcen und die Entwicklung computergestützter Nutzungsverfahren in den Geisteswissenschaften. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften haben nun einen Kooperationsvertrag geschlossen, um durch die Vernetzung ihrer beiden Einrichtungen die Entwicklung der digitalen Infrastruktur für die Geisteswissenschaften nachhaltig zu fördern.

 


„Durch die gemeinsame Konzeption, Beantragung und Durchführung von Forschungsprojekten im Bereich der e-Humanities wird die geisteswissenschaftliche Forschung beider Institutionen einen starken Auftrieb erfahren“, so der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Günter Stock, bei der Vertragsunterzeichnung mit der Vizepräsidentin der Universität Göttingen, Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne, und SUB-Direktor Dr. Norbert Lossau.



Die Universität Göttingen und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften wollen künftig nicht nur geisteswissenschaftliche Roh- und Forschungsdaten gemeinsam nutzen, sondern auch die kooperative Entwicklung von Kompetenzen und Diensten im Bereich der digitalen Langzeitarchivierung und deren Verfügbarkeit in einem dauerhaft bereitgestellten Forschungsarchiv garantieren. „Die vernetzte geisteswis-senschaftliche Forschung wird durch diesen kooperativen Aufbau und Betrieb von virtuellen Forschungsum-gebungen in erheblichem Maße profitieren“, betont SUB-Direktor Dr. Lossau die Vorteile der Zusammenarbeit.
 

Pressemitteilung als PDF (PDF, 35KB)

 

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Gisela Lerch

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