37. ZEIT FORUM WISSENSCHAFT
Krise oder Hysterie – Vom Umgang mit möglichen Katastrophen
Schweinegrippe, Klimawandel, Rinderwahn, Waldsterben. Die Katastrophen der Gegenwart sind komplex und global. Ihre Auswirkungen sind schwer vorherzusagen, ihre Bekämpfung oft extrem teuer. Wissenschaft, Gesellschaft und Politik tun sich schwer im Umgang mit künftigen Risiken. Warum wirkt manche Bedrohung im Nachhinein wie eine stark überwertete Aktie? Warum werden andere Gefahren nicht rechtzeitig erkannt und bekämpft? Warum lassen sich mit Panik noch immer gute Geschäfte machen? Welche Rolle spielen die Medien?
Über den Umgang von Wissenschaft, Politik und Medien mit vermeintlichen Krisen diskutieren Experten auf dem 37. ZEIT FORUM WISSENSCHAFT der Wochenzeitung DIE ZEIT, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Kooperation mit dem Deutschlandfunk und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Begrüßung
Frauke Hamann
Programmleiterin, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Forum
Prof. Dr. Reinhard Burger
Vize-Präsident, Robert Koch-Institut
Prof. Dr. Gerd Gigerenzer
Risikoforscher, Direktor, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
Andrea Fischer
Beraterin und ehemalige Bundesministerin für Gesundheit zu Zeiten der BSE-Krise (1998 – 2001)
Prof. Dr. Günter Stock
Präsident, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Gesprächsleitung
Ulrich Blumenthal
Redaktionsleiter „Forschung aktuell“, Deutschlandfunk
Andreas Sentker
Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT
Anmeldung:
Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck in Berlin, Franco Bonistalli, zeit-forum@vf-holtzbrinck.de.
Eine Veranstaltungsreihe von DIE ZEIT und ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Kooperation mit dem Deutschlandfunk und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.