300 Jahre Essais de Théodicée - Rezeption und Transformation

"Woher kommt das Böse?", fragte neuerlich DIE ZEIT. 2010 jährt sich zum 300sten Mal das Erscheinen von Gottfried Wilhelm Leibniz’ "Essais de Théodicée sur la Bonté de Dieu, la liberté de l’homme et l’origine du mal" - ein Werk, das über die Jahrhunderte nichts an Bedeutung und Aktualität verloren hat und Anlass zu einem Internationalen Symposium gibt.

300 Jahre Essais de Théodicée - Rezeption und Transformation
300 Jahre Essais de Théodicée - Rezeption und Transformation

2010 jährt sich zum 300sten Mal das Erscheinen von G. W. Leibniz’ Essais de Théodicée sur la Bonté de Dieu, la liberté de l’homme et l’origine du mal. Die Leibniz-Edition Potsdam der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, das Interdisziplinäre Zentrum „Mittelalter - Renaissance - Frühe Neuzeit“ der Freien Universität Berlin, die Gottfried Wilhelm Leibniz-Gesellschaft und die Leibniz-Stiftungsprofessur der Leibniz Universität Hannover nehmen das Jubiläum zum Anlass, gemeinsam ein internationales Symposium unter dem Titel „300 Jahre Essais de Théodicée – Rezeption und Transformation" auszurichten.

 

Die Tagung unter der Leitung von Wenchao Li und Wilhelm Schmidt-Biggemann findet vom 8. bis zum 11. Oktober 2010 am Zentrum für Zeithistorische Forschung e.V. statt. Als thematische Schwerpunkte der Tagung sind Rezeptions- und Wirkungsgeschichte der Theodizee und besonders deren Kritik im philosophischen, theologischen und politischen Denken des europäischen 18. und 19. Jahrhunderts und bis in den philosophisch-politischen Diskurs der Gegenwart hinein vorgesehen.

© 2025 Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften