7. September 2006 , 19.00 Uhr
Einstein-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
19.00 Begrüßung und Einführung, Bernd Seidensticker
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften,
Freie Universität Berlin
19.10 Wie schreibt man Geschichte? Betrachtungen zu Polybios
Christian Meier, Berlin-brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Ludwig Maximilians Universität München
19.40 Werkstattbericht: Die Geschichte eines Projektes
Günter Glockmann, Berlin
20.00 Präsentation des Lexikons
Melsene Gützlaf
Gegen 20.15 Uhr Wein-Empfang im Einstein-Saal
Die Historien des Polybios, des zwischen ca. 200 - 120 v. Chr. lebenden
Gelehrten, stellen die wichtigste Quelle für die Geschichte der
hellenistischen Welt und Roms Aufstieg im 3. und 2. Jahrhundert v. Chr.
dar. Das Forschungsvorhaben Polybios-Lexikon der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften hat das umfangreichste Textcorpus der hellenistischen Zeit durch ein Bedeutungswörterbuch erschlossen und damit einen herausragenden Beitrag zur Geschichte der hellenistischen Gemeinsprache, der sog. Koiné erbracht.