Kann wirklich von einer „Ära Bismarck" gesprochen werden? War Wilhelm I. ein schwacher oder starker Herrscher? Welche Rolle spielte Augusta an seiner Seite? Diesen und anderen Fragen gehen die Historikerin Susanne Bauer (BBAW) und die Historiker Jan Markert (Universität Trier) und Frederik Frank Sterkenburgh (Universität Utrecht) nach. Sie stellen ihre auf umfangreichen Quellenrecherchen basierenden Monographien vor und diskutieren gemeinsam mit Bärbel Holtz (BBAW) über eine historische Neubewertung von Kaiser, Kaiserin und Hohenzollernmonarchie. Moderiert wird der Abend von Daniel Stienen (Bismarck-Stiftung Friedrichsruh).
Eine Veranstaltung der Historischen Kommission zu Berlin in Kooperation mit dem Akademienvorhaben "Anpassungsstrategien der späten mitteleuropäischen Monarchie am preußischen Beispiel, 1786-1918" (BBAW).