Warum schauen wir in die Sterne? Der Anwendungsnutzen der Astronomie

Veranstaltungsreihe "Leibniz und die Sterne"

11. April 2016

Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Die Konfrontation der historischen Fragestellung mit der aktuellen Forschung und modernsten Technologien zeigt, was Fortschritt in der Wissenschaft bedeutet – und wie wichtig dafür visionäre Ideen sind, auch dann, wenn sie umstritten sind. Der von Leibniz so vehement vertretene und gelebte Anspruch auf Neugierde und Fortschritt führt zuweilen zu erbitterten Konflikten, wie der umstrittene Bau eines 30-Meter-Teleskops auf dem Berg Mauna Kea, Hawaii, zeigt.

Warum schauen wir in die Sterne? Der Anwendungsnutzen der Astronomie
Warum schauen wir in die Sterne? Der Anwendungsnutzen der Astronomie

Der von Leibniz so vehement vertretene und gelebte Anspruch auf Neugierde und Fortschritt führt zuweilen zu erbitterten Konflikten, wie der umstrittene Bau eines 30-Meter-Teleskops auf dem Berg Mauna Kea, Hawaii, zeigt.

 

Vortragende: Günther Hasinger, Heike Rauer


Live-Schaltung an das Large Binocular Telescope in Arizona

 

Astronomische Forschung spielte für die Berliner Akademie seit ihren Anfängen eine wichtige Rolle. So ist die Gründung der Kurfürstlich-Brandenburgischen Societät der Wissenschaften untrennbar mit dem Bau der Sternwarte in der Dorotheenstraße verbunden. Zudem finanzierte sich die Societät bis ins 19. Jahrhundert hinein über das Monopol des Kalenderverkaufs – das sogenannte Kalenderprivileg. Ausgehend von dieser Verankerung der Astronomie in der Geschichte der BBAW verfolgt die Veranstaltungsreihe die Entwicklung astronomischer Forschung in der Region Berlin-Brandenburg. Die Konfrontation der historischen Fragestellung mit der aktuellen Forschung und modernsten Technologien zeigt, was Fortschritt in der Wissenschaft bedeutet – und wie wichtig dafür visionäre Ideen sind, auch dann, wenn sie umstritten sind.

  

Die Veranstaltungsreihe "Leibniz und die Sterne " wird von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung gefördert.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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