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Stiftungsuniversitäten und –professuren werden zahlreicher, Wissenschaftsmäzenatentum hat viele Formen. Zeigt sich darin wachsendes bürgerschaftliches Engagement, das private Vermögen gemeinnützigen Zwecken zuführt, oder der Rückzug des Staates aus seiner Bildungsverantwortung mit Gefahren für unabhängige Forschung und Lehre? Vor dem Hintergrund dieser und weiterer Fragen soll erörtert werden, welche Aufgaben Staat und private Akteure in der Wissenschaft in Zukunft wahrnehmen werden.
Beleuchtet werden die Bedingungen und Erfolge, aber auch die Rückschläge privater Wissenschaftsförderung, die aus historischer, sozialwissenschaftlicher und praktischer Sicht. Unterschiedliche internationale Entwicklungen, ihre kulturellen und sozialen Voraussetzungen sowie die entsprechenden Praktiken des bürgerschaftlichen Engagements für die Wissenschaft werden vorgestellt und diskutiert.
Die Tagung wird von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Bundesverband Deutscher Stiftungen durchgeführt und von der VolkswagenStiftung und der Heckmann Wentzel-Stiftung gefördert.