Martin Hellwig: STAATEN UND BANKEN IN DER KRISE: ZUM VERHÄLTNIS VON MITGLIEDSTAATEN, FINANZSYSTEM UND ZENTRALBANK IN DER EUROPÄISCHEN WÄHRUNGSUNION

Vortragsreihe "Europa in der Krise"

14. Oktober 2013

Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Im Rahmen des Jahresthemas der BBAW startet die Vortragsreihe „Europa in der Krise. Problemdiagnose und Zukunftsperspektiven“. In dieser Reihe kommen Akademiemitglieder und Gäste zu Wort, die ihre Arbeiten, Fragestellungen und Thesen zum krisenhaften Europa präsentieren und zur Diskussion stellen. Martin Hellwig wird am 14. Oktober 2013 mit seinem Vortrag "Staaten und Banken in der Krise: Zum Verhältnis von Mitgliedstaaten, Finanzsystem und Zentralbank in der europäischen Währungsunion" den Auftakt bilden. In seinem Vortrag widmet sich der Ökonom dem Durcheinander der verschiedenen Krisen in Europa und diskutiert die Frage, warum die "Euro-Krise" so schwer zu bewältigen ist.

Martin Hellwig: STAATEN UND BANKEN IN DER KRISE: ZUM VERHÄLTNIS VON MITGLIEDSTAATEN, FINANZSYSTEM UND ZENTRALBANK IN DER EUROPÄISCHEN WÄHRUNGSUNION
Martin Hellwig: STAATEN UND BANKEN IN DER KRISE: ZUM VERHÄLTNIS VON MITGLIEDSTAATEN, FINANZSYSTEM UND ZENTRALBANK IN DER EUROPÄISCHEN WÄHRUNGSUNION

Welches sind die Ursachen der anhaltenden Krise und welche wirtschaftlichen und politischen Lösungen sind aus wissenschaftlicher Perspektive notwendig? Welche davon sind wahrscheinlich? Und wie ist es um die historischen und kulturellen Voraussetzungen eines gemeinsamen Europas bestellt? Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt der Vortragsreihe "Europa in der Krise. Problemdiagnose und Zukunftsperspektive", die sowohl von Mitgliedern der Akademie als auch von Gästen bestritten wird. 

 

Am 14. Oktober 2013 wird Martin Hellwig mit seinem Vortrag "Staaten und Banken in der Krise: Zum Verhältnis von Mitgliedstaaten, Finanzsystem und Zentralbank in der europäischen Währungsunion" den Auftakt der Vortragreihe bilden. In seinem Vortrag widmet sich der Ökonom dem Durcheinander der verschiedenen Krisen (Staatsschuldenkrisen, Immobilienkrisen, Bankenkrisen) sowie der politischen Diskurse (national, supranational), das dazu führt, dass die Europäische Zentralbank als einzige unmittelbar handlungsfähige Institution eine zentrale Rolle spielt. Die rechtlichen und politischen Fragen, die mit dem Handeln der EZB verbunden sind, werden ebenso diskutiert, wie die Perspektiven für die weitere Entwicklung, insbesondere für die europäische Bankenunion.

 

Mit den Vorträgen leistet die Akademie einen Beitrag zu den aktuellen Debatten über die Zukunft der Europäischen Union und versucht zugleich, diese durch das Einspielen wissenschaftlicher Perspektiven aus verschiedenen Disziplinen zu versachlichen.

 

Die Vortragsreihe findet in Kooperation mit L.I.S.A., dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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