Wann immer diese öffentlichen Debatten in Planungen bzw. tatsächliche Umsetzungen von rechtlichen Beschränkungen der Wissenschaftsfreiheit münden, stellen sich fundamentale Fragen: Wer definiert die Grenzen der Forschungsfreiheit? Wie kann sichergestellt werden, dass die definierten Grenzen anerkannt und eingehalten werden? Wann sind gesetzliche Verbote sinnvoll? Welche Alternativen zu gesetzlichen Verboten gibt es? Sind gesetzliche Verbote, wenngleich legal entstanden, auch immer legitim? Wenn dies nicht der Fall ist, wer entscheidet darüber? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Eine Veranstaltung der Interdisziplinären Arbeitsgruppe (IAG) „Wandel der Universitäten und ihres gesellschaftlichen Umfelds: Folgen für die Wissenschaftsfreiheit?“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW).
PROGRAMM
Podiumsdiskussion
- Reinhard Merkel (Mitglied der Leopoldina | Universität Hamburg)
- Julian Nida-Rümelin (Akademiemitglied | Ludwig-Maximilians-Universität München)
- Ulrike von Luxburg (Universität Tübingen)
Moderation
- Uwe Schimank (Akademiemitglied | Universität Bremen)
Die Online-Podiumsdiskussion wird via Zoom übertragen, die Teilnehmerzahl ist limitiert. Wir bitten deshalb um Anmeldung via untenstehendes Formular (bis 20. April 2021, 24:00 Uhr). Am Tag der Veranstaltung erhalten Sie einen entsprechenden Zugangslink. Mit der Teilnahme an der Online-Podiumsdiskussion erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien von Zoom einverstanden.