Einführung:
Günter Stock
Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Eric Maskin wurde 1950 in New York geboren und schloss sein Doktoratsstudium der angewandten Mathematik in Harvard ab. Er unterrichtete als Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), an der Harvard University und arbeitet zurzeit als Albert O. Hirschman Professor an der School of Social Science des Institute for Advanced Study, Princeton, USA.
Für seinen Beitrag zum optimalen Design von Marktmechanismen erhielt Maskin 2007 – zusammen mit Leonid Hurwicz und Roger Myerson – den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Die Theory of Mechanism Design ist ein Teilgebiet der Spieltheorie, sie kann in der von Maskin geprägten Form auch als mathematisch–ingenieurwissenschaftlicher Zweig der Wirtschaftstheorie angesehen werden. Nach der Formulierung von sozialen oder ökonomischen Zielen untersucht die Theorie die Frage, wie man adäquate Institutionen oder Verfahren (Mechanismen) entwirft, um diese Ziele zu erreichen.
Für diesen Vortrag wird um Anmeldung bis 2. Dezember 2008 gebeten unter: iuk-sekretariat@bbaw.de
Der Vortrag bildet den inhaltlichen Höhepunkt und Abschluss einer gemeinsamen Konferenz des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, des DFG-Forschungszentrums MATHEON und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zum Thema „Von Zufällen, Spielern und Agenten – Mathematik an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“.
Das ausführliche Programm und weitere Informationen unter:
www.stifterverband.de/mathematik
Eine Veranstaltung im Rahmen des Jahres der Mathematik 2008.
<b>19.00 Uhr</b>