„Ich bin, was ich bin. Ein deutscher Jude.“ Mit diesen Worten begegnet Norbert Elias in Herlinde Koelbls Projekt „Jüdische Portraits“ der Frage nach seiner Heimat. Die vielfach ausgezeichnete Fotografin hat zwischen 1986 und 1989 bekannte deutsch-jüdische Persönlichkeiten der Geistesgeschichte portraitiert, die der Shoah entkommen waren. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aus dem großen Zyklus. Sie ist ein Beitrag zum Jubiläum von „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und ein Zeichen gegen den Antisemitismus.
Ausstellungseröffnung am 9. September 2021 mit Herlinde Koelbl, Hetty Berg, Andreas Nachama und Christoph Markschies. Mehr Informationen hier
Öffnungszeiten: Mo-Fr, 10-20 Uhr (außer an Feiertagen). Eintritt frei.
Bitte melden Sie sich an der Pforte Jägerstraße 22/23 an und hinterlassen Ihre Kontaktdaten. In der Ausstellung gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.