Die „Digital Humanities“ sind eine der wichtigsten Entwicklungen im Bereich der Geisteswissenschaften in den letzten Jahren. Um den Dialog zu diesem Thema weiter zu intensivieren, organisieren die TELOTA-Initiative und das Zentrum Sprache der BBAW unterstützt vom Forschungsverbund if|DH|b ein monatliches Digital-Humanities-Kolloquium.
Das DH-Kolloquium hat es sich vorgenommen, aktuelle Themen der Digital Humanities praxisnah und anwendungsorientiert zur Diskussionzu bringen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Einsatz digitaler Methoden in der geisteswissenschaftlichen Forschung zu unterstützen.
„Gute“ Software entwickeln – auch im kleinen Team
Hartmut Schirmacher, Beuth Hochschule für Technik
Was macht gute Software aus? Wie stellt man sicher, dass man die Bedürfnisse der Benutzer und anderen Stakeholder richtig versteht, priorisiert, kommuniziert und umsetzt? Wie definiert man Balance und Zeitablauf für Planung, Design, Architektur, und Implementierung? Was muss man modellieren und was nicht? Braucht man User Stories oder Use Cases? Und wer macht was in einem kleinen Team? Ist häufige Iteration die Lösung aller Probleme? Dieser Vortrag versucht aufzuzeigen, worauf es wirklich ankommt – in einem Spagat zwischen klassischem Requirements Engineering, agiler Softwareentwicklung und modernem Interaktionsdesign.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:DH-Kolloquium@bbaw.de