Die Veranstaltung ist ausgebucht. Leider können keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden.
Denkmäler und Kulturschätze unseres kulturellen Erbes durch Forschung zugänglich zu machen und für nachfolgende Generationen zu bewahren, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und interdisziplinäre Herausforderung für zahlreiche Forschungseinrichtungen in Europa. Doch welche Zukunft hat die Kulturerbeforschung und wie lässt sich diese in Zeiten begrenzter Fördermöglichkeiten langfristig sichern? Wie erfolgreich ist das europäische Forschungsprogramm zum Erhalt des Kulturerbes und welche Rolle spielt es für einzelne Staaten wie Deutschland oder Großbritannien? Diese und weitere Fragen werden auf der öffentlichen Abendveranstaltung „European Cultural Heritage Research and Innovation“ am Montag, 15. September 2014 | 18 Uhr aus wissenschaftlicher und forschungspolitischer Sicht diskutiert.
Die Veranstaltung wird von einer kleinen Ausstellung begleitet: Forscherinnen und Forscher aus Deutschland und Großbritannien werden Ergebnisse ihrer Projekte vorstellen – von der Anti-Graffiti Beschichtung über die automatisierte 3-D Digitalisierung und Analyse von antiken Tinten und Pigmenten der Seidenstraße bis hin zu chemischen Sensoren und Auswirkungen des Klimawandels auf historische Gebäude.
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„European Cultural Heritage Research and Innovation“ findet im Rahmen des Jahresthemas 2013|14 „Zukunftsort: EUROPA“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) statt, das sich Zukunftsdebatten zu ausgewählten europäischen Fragestellungen zwischen wissenschaftlichen und kulturellen Institutionen in Berlin und Brandenburg widmet. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der BBAW, der Britischen Botschaft in Berlin und der Fraunhofer-Gesellschaft und wird mit Unterstützung durch die Senatskanzlei, Büro des Landes Berlin bei der EU und der Forschungsallianz Kulturerbe durchgeführt. Die 2008 von der Fraunhofer-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz gegründete Allianz setzt sich mit der Entwicklung neuer Verfahren, Materialien und Technologien aktiv für den Kulturgüterschutz ein