Was Europa ausmacht, das analysieren und beschreiben über 100 Weltbürger: Historiker und Intellektuelle aus Frankreich und Deutschland, Italien, England, aber auch aus den USA, Indien oder Japan. Entstanden ist eine unvergleichliche Geschichte Europas, ein Riesenmosaik der Erinnerungsorte, von der Nymphe Europa bis Tschernobyl, vom Hadrianswall bis zur Berliner Mauer, von der Kalaschnikow bis zum VW-Käfer, von Demokratie bis Holocaust.
Etienne François, geb. 1943, ist Historiker. Er ist emeritierter Professor für Geschichte an der Universität Paris-1 (Panthéon-Sorbonne) und an der Freien Universität Berlin und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Unter anderem gab er das dreibändige Werk „Deutsche Erinnerungsorte“ heraus (zsm. mit Hagen Schulze, 2001).
Thomas Serrier, geb. 1971, ist ein Historiker und Germanist, der nach Jahren der Lehre an der Universität Paris-8 (Vincennes-Saint-Denis) wie auch als Austausch-Dozent an der Universität „Viadrina“ (Frankfurt/Oder) seit 2017 Professor für Deutsche Kultur und Geschichte an der Universität Lille ist. Seine Forschungen befassen sich vor allem mit den deutsch-polnischen Kulturbeziehungen, mit der Geschichte der europäischen Grenzen wie auch mit der Thematik der kollektiven Erinnerungen.
Um Anmeldung bis zum 29.11. wird gebeten unter folgendem Link
Eröffnung
Martin Grötschel
Akademiepräsident
Grußwort
Stephan Holthoff-Pförtner
Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten
Podiumsdiskussion
Étienne François
Universität Paris-1 (Panthéon-Sorbonne)
Freie Universität Berlin
Akademiemitglied
Thomas Serrier
Universität Lille
Adam Krzemiński
Journalist Warschau
Ekaterina Makhotina
Universität Bonn
Moderation
Anna Sauerbrey
Der Tagesspiegel