Digitaler Humanismus

Buchpräsentation

02. November 2018

Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

In Form eines Brückenschlags zwischen Philosophie und Science-Fiction entwickelt das Buch von Nathalie Weidenfeld und Julian Nida-Rümelin die philosophischen Grundlagen eines Digitalen Humanismus, für den die Unterscheidung zwischen menschlichem Denken, Empfinden und Handeln einerseits und softwaregesteuerten, algorithmischen Prozessen andererseits zentral ist.

Digitaler Humanismus
Digitaler Humanismus

Dürfen Computer alles, was sie können? Autonomer Individualverkehr, softwaregesteuerte Kundenkorrespondenz und Social Media, Big-Data-Ökonomie und Clever-Bots, Industrie 4.0: Die Digitalisierung hat gewaltige ökonomische, aber auch kulturelle und ethische Wirkungen. In Form eines Brückenschlags zwischen Philosophie und Science-Fiction entwickelt das neue Buch von Julian Nida-Rümelin und Nathalie Weidenfeld die philosophischen Grundlagen eines Digitalen Humanismus, für den die Unterscheidung zwischen menschlichem Denken, Empfinden und Handeln einerseits und softwaregesteuerten, algorithmischen Prozessen andererseits zentral ist. Eine Alternative zur Silicon-Valley-Ideologie, für die Künstliche Intelligenz zum Religionsersatz zu werden droht.

 

Julian Nida-Rümelin studierte Philosophie und Physik, er war deutscher Kulturstaatsminister und lehrt heute Philosophie und politische Theorie an der Universität München. Er leitet den Bereich Kultur am Zentrum Digitalisierung Bayern.


Nathalie Weidenfeld studierte amerikanische Kulturwissenschaft und promovierte an der FU Berlin. Sie verfasst Romane und Sachbücher und arbeitete als Lektorin und Filmwissenschaftlerin.

 

Eine Kooperation mit dem Piper Verlag.

 

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 25.10. unter diesem Link

 

 

Einführung und Moderation
Christoph Markschies

Akademiemitglied, Humboldt-Universität zu Berlin

 

Buchpräsentation

Nathalie Weidenfeld

Lektorin, Filmwissenschaftlerin

 

Julian Nida-Rümelin

Akademiemitglied, Ludwig-Maximilians-Universität München

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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