Die Erfurter Historienbibel von 1425/28 und ihre Edition von 2016

Buchpräsentation

22. Mai 2017

Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Historienbibeln waren im 14./15. Jahrhundert die häufigste Form deutscher Bibelübersetzung. Sie enthielten Teile des Alten, selten auch des Neuen Testaments, meist nach dem Vulgata-Text, der lateinischen Bibelübersetzung. Nutzer der oft reich bebilderten Historienbibeln waren Weltgeistliche, Angehörige der städtischen Oberschicht und der Adel.

Die Erfurter Historienbibel von 1425/28 und ihre Edition von 2016
Die Erfurter Historienbibel von 1425/28 und ihre Edition von 2016

 

Historienbibeln waren im 14./15. Jahrhundert die häufigste Form deutscher Bibelübersetzung. Sie enthielten Teile des Alten, selten auch des Neuen Testaments, meist nach dem Vulgata-Text, der lateinischen Bibelübersetzung. Nutzer der oft reich bebilderten Historienbibeln waren Weltgeistliche, Angehörige der städtischen Oberschicht und der Adel.

 

Von den etwa 100 erhaltenen Historienbibel-Handschriften bilden vier die mitteldeutsche Gruppe der "Erfurter Historienbibel", die in der Edition zum ersten Mal vollständig nach der Überlieferungslage wiedergegeben wird. Kommentare zum Inhalt und Register zum Namen- und Wortgebrauch erschließen die damaligen religiösen Vorstellungen. Die Ausgabe ist ein Beitrag zur Erforschung der Leistung der vorlutherischen deutschen Bibel für das religiöse Leben des Spätmittelalters.

 

 

Anmeldung bis zum 14.05.2017.

Zur Anmeldung 

 

 

Einführung

Martin Schubert

BBAW, Universität Duisburg-Essen

 

Die Erfurter Historienbibel

Rudolf Bentzinger

BBAW 

 

 

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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