Das Jugoslawien-Tribunal - Vorbild für internationale Strafgerichtsbarkeit?

Abendveranstaltung

24. Januar 2019

Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige ­Jugoslawien wurde 1993 in der Hoffnung gegründet, dass die juristische Aufarbeitung und Sühnung der Kriegsverbrechen Grundlage für ein friedliches Zusammenleben der Völker werden könnte. Im Vortrag von Serge ­Brammertz, Chefankläger des Internationalen Strafgerichthofs für das ehemalige Jugoslawien, und der anschließenden ­Podiumsdiskussion geht es um die Frage, wie die Idee des Tribunals neu verteidigt oder begründet werden kann.

Das Jugoslawien-Tribunal - Vorbild für internationale Strafgerichtsbarkeit?
Das Jugoslawien-Tribunal - Vorbild für internationale Strafgerichtsbarkeit?

Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige ­Jugoslawien wurde 1993 in der Hoffnung gegründet, dass die juristische Aufarbeitung und Sühnung der Kriegsverbrechen Grundlage für ein friedliches Zusammenleben der Völker werden könnte. Im Vortrag von Serge ­Brammertz, Chefankläger des Internationalen Strafgerichthofs für das ehemalige Jugoslawien, und der anschließenden ­Podiumsdiskussion geht es um die Frage, wie die Idee des Tribunals neu verteidigt oder begründet werden kann.

 

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 19.01. unter diesem Link

 

 

Begrüßung

Martin Grötschel

Akademiepräsident


Vortrag 

Serge Brammertz

Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien


Podiumsdiskussion

Serge Brammertz

Caroline Fetscher

Journalistin

Verena Metze-Mangold

Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission a.D.

Georg Nolte

Humboldt-Universität zu Berlin

Nenad Stefanov

Humboldt-Universität zu Berlin


Moderation

Etienne François 

Akademiemitglied


Schlusswort

Detlef Dzembritzki 

Vorsitzender der DGVN

 

 

 

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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