Bernd Wiese: Auf Humboldts Spuren in den Anden. Illustrationen von Forschungsreisen deutscher Geographen zwischen 1868 und 1903

Öffentliche Abendveranstaltung

14. April 2011

Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Konferenzraum 1, Jägerstrasse 22/23, 10117 Berlin

Die Bildansichten in Alexander von Humboldts Werk „Vues des Cordillères...”/ „Ansichten der Kordilleren...” können als Referenz für alle späteren Darstellungen von Vulkanlandschaften Südamerikas gelten. Inwieweit erlaubt der Einsatz der Kamera durch spätere Reisende eine andere Erfassung der Wirklichkeit, als es durch die Landschaftsmalerei möglich war?

Bernd Wiese: Auf Humboldts Spuren in den Anden. Illustrationen von Forschungsreisen deutscher Geographen zwischen 1868 und 1903
Bernd Wiese: Auf Humboldts Spuren in den Anden. Illustrationen von Forschungsreisen deutscher Geographen zwischen 1868 und 1903

Alexander von Humboldts „Vues des Cordillères...”/ „Ansichten der Kordilleren...”  (1810-1813) war mit seinen Bildtafeln beispielgebend für Darstellungen von Vulkanlandschaften Südamerikas durch spätere Gelehrte. Sein Werk wird als Referenz für alle späteren Reisenden, die neue technische Möglichkeiten nutzen konnten, erwähnt, darunter Alfons Stübel, Hans Meyer und Rudolf Reschreiter.


Bernd Wiese widmet sich in seinem Vortrag u. a. folgenden Fragen: ermöglicht der Einsatz einer Kamera die wissenschaftlich-objektive Erfassung der Wirklichkeit? Muss die Wissenschaft auf Zeichnungen und Landschaftsmalerei des Künstlers zurückgreifen? Welche Funktion haben die Fotografien des Geographen bzw. die Buchillustrationen nach Zeichnungen und Gemälden des Künstlers für die Nutzerinnen und Nutzer?
 

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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