Alexander von Humboldts „Vues des Cordillères...”/ „Ansichten der Kordilleren...” (1810-1813) war mit seinen Bildtafeln beispielgebend für Darstellungen von Vulkanlandschaften Südamerikas durch spätere Gelehrte. Sein Werk wird als Referenz für alle späteren Reisenden, die neue technische Möglichkeiten nutzen konnten, erwähnt, darunter Alfons Stübel, Hans Meyer und Rudolf Reschreiter.
Bernd Wiese widmet sich in seinem Vortrag u. a. folgenden Fragen: ermöglicht der Einsatz einer Kamera die wissenschaftlich-objektive Erfassung der Wirklichkeit? Muss die Wissenschaft auf Zeichnungen und Landschaftsmalerei des Künstlers zurückgreifen? Welche Funktion haben die Fotografien des Geographen bzw. die Buchillustrationen nach Zeichnungen und Gemälden des Künstlers für die Nutzerinnen und Nutzer?