Das 18. Jahrhundert knüpfte an diese Vordenker an, zuweilen deutete es die Überlegungen aus der Antike aber auch um, kritisierte oder idealisierte sie. Zudem machten die neuzeitlichen Aufklärer die antiken Überlegungen selbst zum Gegenstand geschichtlicher Untersuchungen. Im Detail zeigen sich vielfältige, zum Teil überraschende Zusammenhänge und Unterschiede zwischen diesen beiden Epochen des Denkens. Diese können uns auch dabei helfen, unseren eigenen Blick auf diese Zeitalter neu zu fokussieren.
PROGRAMM
Begrüßung
- Christoph Markschies (Akademiepräsident)
Vorträge
- Volker Gerhardt (Akademiemitglied, Humboldt-Universität zu Berlin): NN
- Elisabeth Décultot (Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung, Halle): Kunstgeschichte im Zeitalter der Aufklärung: Winckelmanns Freiheitsbegriff
Diskussion
- Moderation: Christoph Markschies