Der Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und dem berühmten Altertumsforscher und Philologen August Böckh belegt die intensive Auseinandersetzung des Naturforschers Humboldt mit der griechischen und römischen Antike. Die Briefe spiegeln Böckhs großen Einfluss auf Humboldts wissenschaftshistorisches Denken und dessen Niederschlag in den "Kritischen Untersuchungen über die historische Entwickelung der geographischen Kenntnisse von der Neuen Welt " und im "Kosmos" wider.
Darüber hinaus wirft die Korrespondenz Licht auf das gemeinsame Engagement der beiden Akademiemitglieder für die Entwicklung Berlins zu einem bedeutenden Zentrum der preußischen Wissenschaft.
Humboldt wohnte von 1842 bis zu seinem Tode in der Oranienburger Straße 67. Der „Aufsturz“ (www.aufsturz.de) pfl egt das Andenken an den großen Berliner Gelehrten am historischen Ort.
Begrüßung
Ingo Schwarz
Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Akademie
Einführung
Eberhard Knobloch
Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Akademie
Vortrag
Ansichten der Antike
Humboldt und Böckh in ihrem Briefwechsel
Romy Werther
Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Akademie
Lesung aus dem Briefwechsel