Erklärungen zur Bedrohung von Wissenschaft und Wissenschaftsfreiheit

Offener Brief: 32 europäische Wissenschaftsakademien fordern 220 Mrd. Euro für die Forschung

Europa hat seine Führungsrolle in Forschung und Entwicklung verloren – das konstatiert ein Offener Brief an die EU-Spitzen, der von 32 führenden europäischen Wissenschaftsakademien unterzeichnet wurde. Der Brief entstand auf Initiative der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und wird von der BBAW mitgetragen.

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Besorgnis über die Entscheidungen der Trump-Administration

Die BBAW schließt sich der Erklärung ihrer römischen Schwester-Akademie an, der Accademia Nazionale dei Lincei: Darin wird die tiefe Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, wie sich die Veränderungen unter der aktuellen amerikanischen Regierung auf die globale Wissenschaftsgemeinschaft auswirken werden. Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass Wissenschaftler:innen international zusammenarbeiten und offen miteinander kommunizieren können, insbesondere im Gesundheitsbereich und der medizinischen Forschung.

Zur Erklärung der Accademia Nazionale dei Lincei 

BBAW teilt Besorgnis von ALLEA über die Bedrohung der Wissenschaftsfreiheit in den USA

ALLEA, der Verbund europäischer Wissenschaftsakademien, zeigt sich besorgt über die zunehmenden Bedrohungen der Wissenschaftsfreiheit in den Vereinigten Staaten und darüber hinaus. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaft schließt sich dem Statement von ALLEA an, das insbesondere das US-amerikanische Einfrieren von staatlicher Forschungsförderung zu Klimawandel und Gender Studies kritisiert.

Zum ALLEA-Statement  

Kontakt
Roland Römhildt
Referent des Präsidenten/Internationale Beziehungen
Präsidialbüro
Tel.: +49 (0)30 20370 583
roland.roemhildt@bbaw.de 
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