Der unter Leitung des Akademiemitgliedes Wolfgang Gerok tätige Arbeitskreis aus Berliner Fachvertretern hat vier Forschungsschwerpunkte der molekularen Medizin in Berlin identifiziert: Infektion und Immunologie; Neurowissenschaften; Herz-Kreislauf-Forschung; Krebsforschung.
In jedem vom Arbeitskreis untersuchten und von auswärtigen Experten evaluierten Forschungsschwerpunkt besitzt Berlin einzelne international kompetitive und zur Weltspitze gehörende Forscher und Forschergruppen.
Besondere Bedeutung für die Entwicklung der Molekularen Medizin kommt den interdisziplinären Forschungsverbünden zu. Es sind dies: Klinische Pharmakologie; Genomforschung; RNA-Technologien; Strukturelle Biologie.
Die Existenz dieser Querschnittsfächer gibt Berlin nach Auffassung der Gutachter eine Sonderstellung bei der Forschung auf dem Gebiet der Molekularen Medizin. In der RNA-Technologie und der Strukturbiologie nehmen die Berliner Forscher und Forschergruppen derzeit bereits eine internationale Spitzenstellung ein.
Zur Sicherstellung einer nachhaltigen, an höchsten internationalen Standards orientierten Entwicklung wird empfohlen: