Übersicht
Denkmal von Reinhold Begas vor der Humboldt-Universität Unter den Linden aus dem Jahr 1883

Die Arbeitsstelle ediert den handschriftlichen Nachlass und die unselbständig erschienenen Schriften Alexander von Humboldts (1769–1859) und dokumentiert dessen Leben und Werk.

Die Hauptaufgabe der Forschungsstelle besteht in der Edition der Korrespondenz Alexander von Humboldts. Vorerst abgeschlossen ist die Herausgabe von Teilen der Tagebücher, die Humboldt während seiner berühmten Amerikareise (1799–1804) geführt hat. Ergebnisse der Forschung werden in Monographien, Aufsätzen und online in Form von Datenbanken publiziert.

 

Die Arbeitsstelle erfüllt ihre Aufgaben in enger Kooperation mit der Technischen Universität Berlin und anderen Forschungseinrichtungen in der Region Berlin-Brandenburg. Gemeinsam mit der Universität Potsdam wird die Internet-Zeitschrift „Humboldt im Netz “ zweimal jährlich herausgegeben.

 

Schwerpunkte der gegenwärtigen Editionstätigkeit sind die Briefwechsel Alexander von Humboldts mit König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, mit dem französischen Chemiker und Forschungsreisenden Jean-Baptiste Boussingault und dem Altphilologen August Boeckh. In Kooperation mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (Potsdam) wird der Briefwechsel Humboldts mit der Familie Mendelssohn herausgegeben. Die Edition der Korrespondenz mit dem Astronomen Johann Franz Encke wird im Fachbereich Didaktik der Physik der Universität Siegen bearbeitet und von der Forschungsstelle betreut.

 

Das Akademienvorhaben ist Teil des „Zentrums Preußen – Berlin“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

 

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