Christian Gottlob Heyne

Christian Gottlob Heyne

Klassische Philologie, Bibliothekswesen

* 25.09.1729 (Chemnitz)
 14.07.1812 (Göttingen)

Mitgliedschaft(en)

  1. Auswärtiges Mitglied
    gewählt:
    16.11.1786
    bestätigt am:
    21.11.1786

Kurzbiographie

1753 Kopist in der Brühlschen Bibliothek in Dresden. 1757-1760 Hofmeister. 1763 Professor für Poesie und Beredsamkeit an der Universität in Göttingen und Direktor der Universitätsbibliothek. 1770 Sekretär der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. (H., der während des Siebenjährigen Krieges von seiner Stelle in der Brühlschen Bibliothek vertrieben wurde, verdiente sich zeitweilig seinen Unterhalt durch Gelegenheitsübersetzungen. In Göttingen hat er wesentlich an der Reorganisation der dortigen Akademie mitgewirkt. Zu seinen bedeutendsten Leistungen als Bibliothekar zählt die Anlage des später berühmt gewordenen Nominalkataloges. H., der in Verbindung mit GOETHE, HERDER u. a. stand, hatte auch wesentlichen Einfluß auf Reformen im Schulwesen Norddeutschlands.)

Normdaten

GND:
11855073X 
Christian Gottlob Heyne
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