Die für 2009/2010 gewählte Schwerpunktsetzung der Arbeiten von Telota berücksichtigt Aufgaben, die von unterschiedlichen Gremien der Akademie als dringlich erkannt worden sind. Auf Beschluss des Rates vom 3. Juli 2008 sind dies die folgenden drei Schwerpunkte:
Der Aufbau eines digitalen Wissensspeichers soll die vorhandenen elektronischen Ressourcen der BBAW erfassen und bündeln. Er stellt eine Weiterentwicklung der BBAW-Infrastruktur für die Präsentation der digitalen Wissensbestände dar und wird die Sichtbarkeit der Forschungstätigkeit im Internet erhöhen. Grundlage für ein erfolgreiches Konzept ist die Integration des Wissensspeichers in die bestehende Infrastruktur. Er soll sich von Entwicklungen aus dem Bereich der Wissensorganisation und -präsentation im virtuellen Raum inspirieren lassen und diese im Sinne der besonderen Situation an der Akademie weiterentwickeln.
In einem ersten Schritt werden alle elektronischen Ressourcen der BBAW mit Metadaten versehen. Der Zugriff auf diese Metadaten erfolgt über eine zentrale Suche, die auf der neugestalteten Homepage der BBAW angeboten werden soll. Dadurch soll ein erster, einfacher Zugang zu allen Ressourcen eingerichtet werden. Die Suche in den Metadaten ermöglicht eine Einordnung der Suchergebnisse in die verschiedenen Fachgebiete und ein gezieltes Weiterleiten in die relevanten Forschungsmaterialien.
Die Einrichtung von Schnittstellen und Services wird auch externen Open-Access-Anbietern den Zugriff auf die Metadaten und die Verarbeitung der Ressourcen ermöglichen. Erste Ergebnisse werden im 1. Quartal 2010 auf der neuen Website der BBAW zu sehen sein.
Die elektronischen Angebote des BBAW-Archivs und der BBAW-Bibliothek sind umfangreich und vielfältig. Die Bibliothek betreibt einen eigenen Webserver (unter http://bibliothek.bbaw.de ) der zurzeit von der Telota-Arbeitsgruppe betreut wird. Das Archiv besitzt eine eigene Instanz innerhalb der BBAW-Webseiten, deren Inhalte vom Archiv gepflegt werden und die technisch von der Telota-Arbeitsgruppe betreut wird. Beide Angebote bieten jeweils verschiedene elektronische Zugriffsmöglichkeiten auf ihre Bestände an.
Der Mehrwert, der durch eine gemeinsame elektronische Plattform beider Einrichtungen für die Nutzer der Angebote entstehen kann, soll durch ein konkretes Projekt aufgezeigt werden.
Zu diesem Zweck wurde das Projekt initiiert, die im Archiv verzeichneten Sitzungsprotokolle der Preußischen Akademie der Wissenschaften mit den digitalisierten Akademieschriften virtuell zu verbinden. So können die mündlichen Beiträge der Akademiemitglieder zu den Sitzungen mit ihrer Veröffentlichung in den verschiedenen Publikationen der Akademie verknüpft werden. Dazu wurden zunächst die Protokolle der Jahre 1746 bis 1766 elektronisch im Volltext erfasst. In einem nächsten Schritt wird der Erschließungszeitraum bis zum Jahre 1810 erweitert und die Protokolle werden zu einer digitalen Edition aufbereitet. Das Ergebnis soll im Berliner Wissenschaftsjahr 2010 präsentiert werden.
Die Telota-Steuerungsgruppe beschloss Mitte 2009 die Umstellung des URN-Namensraums. Zeitnah wurde dieser Beschluss in die Praxis umgesetzt und mit der Vergabe und Nutzung der neuen URNs beispielsweise im Projekt Deutsches Textarchiv (DTA) begonnen.
Ebenso beschloss die Telota-Steuerungsgruppe die zukünftige Nutzung des OPUS-Dokumentenrepositoriums für den edoc-Server der BBAW im Rahmen des Kooperativen Bibliotheksverbundes (KOBV). Die vertraglichen Rahmenbedingungen wurden hierfür in der zweiten Hälfte 2009 gelegt. Ein Testaccount wurde beim KOBV angelegt. Die Konvertierung der Daten aus dem bislang genutzten System der HU Berlin gestaltet sich jedoch aufgrund der universitätsspezifischen Anforderungen des alten Systems schwierig und führte zu einer unerwarteten Verzögerung. Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichts stand die Konvertierung durch Mitarbeiter des KOBV kurz vor dem Abschluss. Es wurde jedoch darauf geachtet, dass die Akademie zu jedem Zeitpunkt über einen funktionieren, öffentlichen edoc-Server verfügte.
Mit der granularen Erfassung von Sammelwerken und Zeitschriften auf Autorenebene wurde begonnen.
Neben den beiden Hauptthemen deckt Telota eine Reihe von Aufgaben der elektroni¬schen Fachberatung ab. Der Bedarf an Beratung und Unterstützung im Umgang mit elektronischen Ressourcen aller Art ist in den Forschungsprojekten rasant gewachsen. Das erklärte Ziel der Telota-Initiative ist es, diese elektronische Entwicklung innerhalb der gesamten Akademie zu steuern. Beispielhaft sollen zwei umfangreichere Fachberatungsaufgaben beschrieben werden. Die Einzel-Darstellung aller geleisteten Arbeiten würde den hiesigen Rahmen sprengen und soll daher auf Nennung des Vorhabens beschränkt werden.
Im Jahr 2009 wurden für das Akademienvorhaben Corpus Coranicum die verschiedenen Datenbankmodule (Manuscripta coranica und Intertexte) weiterentwickelt. In Kooperation mit einem externen Dienstleister wurde das neue Datenbankmodul Lectiones coranciae in Betrieb genommen, das die verschiedenen in den Manuskripten manifesten Lesarten des Korans auf Basis des Wortvergleichs dokumentiert. Dabei werden die 14 kanonischen Leser des Korans zu einer Gruppe zusammengefasst, denen die vielen außerkanonischen Leser zur Seite gestellt werden. Als Textbasis, mit der die Lesarten verglichen werden, dient hier die vollständige Transkription der Kairener Ausgabe 1924, die als Transkription und Transliteration in eine Datenbank gespeichert wurde.
Die Konvertierung einer als Word-Dokument vorliegenden Bibliografie in ein kooperativ zu bearbeitendes Bibliografiesystem (Web 2.0) wurde begonnen und steht kurz vor dem Abschluss. Die Bibliografie enthält über 6000 Nachweise internationaler Beiträge zur Koranforschung seit dem 19. Jahrhundert.
Durch den in der Akademie geplanten Webseitenrelaunch verzögerte sich die Freigabe der bisherigen Projektergebnisse im Internet. Derzeit wird an der Übertragung der Inhalte aus dem alten System in das neue Layout gearbeitet. Die Erfassung von Schreibvarianten auf Manuskriptebene wurde vorbereitet.
Die Drucklegung des ersten Bandes der achten Reihe der Leibniz-Edition gehörte im Jahr 2009 zu den Schwerpunkten der Telota-Tätigkeiten. Perfektioniert wurde die Anpassung des Rahmenlayouts an die Drucktradition der Editionsreihe. Da es sich hierbei um eine für die weiteren Bände nachnutzbare Neuentwicklung in LaTeX handelte, wurden im Berichtszeitraum bis zur Ablieferung der Vorlage an den Verlag immer wieder Modifikationen notwendig, um das gewünschte Druckbild zu erreichen. Mehrere Korrekturgänge wurden durchlaufen, um den Band in eine Druckvorlage zu bringen. Der gesamte Teil Pneumatik, der etwa 50 % des Textvolumens ausmacht, wurde von Telota-Mitarbeitern alleine bearbeitet. Bei den anderen Teilen wurden etwa 20 %–30 % der Korrekturen von Projektkräften durchgeführt. Mehrere Abschnitte, die sich nicht automatisch von XML zu LaTeX konvertieren ließen, mussten komplett neu gesetzt werden. Der Formelsatz sowie die Bildbearbeitung wurden fast komplett durch Telota realisiert. Bei der Bibliografie und dem Namens- und Sachverzeichnis unterstützte Telota die Erstellung vollständig. Die Vorlage konnte Ende September 2009 zum Druck an den Akademie Verlag übergeben werden, mit der Folge, dass dieser Band als 50. Beitrag zur gesamten Leibniz-Edition gedruckt wird. Der Band ist inzwischen im Buchhandel erhältlich.
a. Fachliche Beratung bei der Angebotsbeurteilung und Auftragserteilung an externe Dienstleister (Census; Goedekes Grundriss; Goethewörterbuch) sowie fachliche Beratung und Unterstützung der elektronischen Teile von Förderanträgen (Jahresberichte für deutsche Geschichte; Deutsches Wörterbuch)
b. Koordination und Unterstützung bei der Umsetzung elektronischer Präsentationen (Alexander von Humboldt-Forschungsstelle; Corpus Medicorum Graecorum; Inscriptiones Graecae; Kant’s gesammelte Schriften; Marx-Engels-Gesamtausgabe; Monumenta Germaniae Historica; Kritische Karl-Philipp-Moritz-Ausgabe; Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit; Wilhelm von Humboldt-Ausgabe;)
c. Betreiben und Weiterentwicklung von zentralen Anwendungen für alle BBAW-Projekte (Betreuung edoc-Server, digilib-Server, Bibliotheksserver und Avanti-Server; Erweiterte Webpräsenzen der Vorhaben und Zentren)
d. Mitarbeit und fachliche Beratung bei zentralen elektronischen Aufgaben der Akademie (PICA-Betreuung, Webseiten-Relaunch; Akademiebibliothek)
e. Koordination und Durchführung von kooperativen Arbeiten mit anderen Wissenschaftseinrichtungen (FU-Editionswissenschaften; Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Hannover; Staatsbibliothek zu Berlin; Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Deutsches Archäologisches Institut, Akademienunion)
f. Entwicklung, bzw. Auswahl und Anpassung von Tools für die Unterstützung der vorhabeninternen Workflows (Akademiebibliothek; Altägyptisches Wörterbuch; Corpus Vitrearum Medii Aevi; Deutsches Textarchiv; Deutsche Texte des Mittelalters; Goedekes Grundriss; Griechische Christliche Schriftsteller; Leibniz Reihe IV; Leibniz Reihe VIII; Preußen als Kulturstaat; Turfan-Forschung)
g.
Durch die Einwerbung von DFG-Drittmitteln durch Telota ist es seit dem 1. Juli 2009 möglich, innerhalb von zwei Jahren intensiv am Aufbau eines Personendaten-Repositoriums zu arbeiten. Siehe dazu den gesonderten Bericht in diesem Jahrbuch der Akademie. Weitere Informationen unter: http://pdr.bbaw.de .
Die für 2009/2010 gewählte Schwerpunktsetzung der Arbeiten von Telota berücksichtigt Aufgaben, die von unterschiedlichen Gremien der Akademie als dringlich erkannt worden sind. Auf Beschluss des Rates vom 3. Juli 2008 sind dies die folgenden drei Schwerpunkte:
Der Aufbau eines digitalen Wissensspeichers soll die vorhandenen elektronischen Ressourcen der BBAW erfassen und bündeln. Er stellt eine Weiterentwicklung der BBAW-Infrastruktur für die Präsentation der digitalen Wissensbestände dar und wird die Sichtbarkeit der Forschungstätigkeit im Internet erhöhen. Grundlage für ein erfolgreiches Konzept ist die Integration des Wissensspeichers in die bestehende Infrastruktur. Er soll sich von Entwicklungen aus dem Bereich der Wissensorganisation und -präsentation im virtuellen Raum inspirieren lassen und diese im Sinne der besonderen Situation an der Akademie weiterentwickeln.
In einem ersten Schritt werden alle elektronischen Ressourcen der BBAW mit Metadaten versehen. Der Zugriff auf diese Metadaten erfolgt über eine zentrale Suche, die auf der neugestalteten Homepage der BBAW angeboten werden soll. Dadurch soll ein erster, einfacher Zugang zu allen Ressourcen eingerichtet werden. Die Suche in den Metadaten ermöglicht eine Einordnung der Suchergebnisse in die verschiedenen Fachgebiete und ein gezieltes Weiterleiten in die relevanten Forschungsmaterialien.
Die Einrichtung von Schnittstellen und Services wird auch externen Open-Access-Anbietern den Zugriff auf die Metadaten und die Verarbeitung der Ressourcen ermöglichen. Erste Ergebnisse werden im 1. Quartal 2010 auf der neuen Website der BBAW zu sehen sein.
Die elektronischen Angebote des BBAW-Archivs und der BBAW-Bibliothek sind umfangreich und vielfältig. Die Bibliothek betreibt einen eigenen Webserver (unter http://bibliothek.bbaw.de ) der zurzeit von der Telota-Arbeitsgruppe betreut wird. Das Archiv besitzt eine eigene Instanz innerhalb der BBAW-Webseiten, deren Inhalte vom Archiv gepflegt werden und die technisch von der Telota-Arbeitsgruppe betreut wird. Beide Angebote bieten jeweils verschiedene elektronische Zugriffsmöglichkeiten auf ihre Bestände an.
Der Mehrwert, der durch eine gemeinsame elektronische Plattform beider Einrichtungen für die Nutzer der Angebote entstehen kann, soll durch ein konkretes Projekt aufgezeigt werden.
Zu diesem Zweck wurde das Projekt initiiert, die im Archiv verzeichneten Sitzungsprotokolle der Preußischen Akademie der Wissenschaften mit den digitalisierten Akademieschriften virtuell zu verbinden. So können die mündlichen Beiträge der Akademiemitglieder zu den Sitzungen mit ihrer Veröffentlichung in den verschiedenen Publikationen der Akademie verknüpft werden. Dazu wurden zunächst die Protokolle der Jahre 1746 bis 1766 elektronisch im Volltext erfasst. In einem nächsten Schritt wird der Erschließungszeitraum bis zum Jahre 1810 erweitert und die Protokolle werden zu einer digitalen Edition aufbereitet. Das Ergebnis soll im Berliner Wissenschaftsjahr 2010 präsentiert werden.
Die Telota-Steuerungsgruppe beschloss Mitte 2009 die Umstellung des URN-Namensraums. Zeitnah wurde dieser Beschluss in die Praxis umgesetzt und mit der Vergabe und Nutzung der neuen URNs beispielsweise im Projekt Deutsches Textarchiv (DTA) begonnen.
Ebenso beschloss die Telota-Steuerungsgruppe die zukünftige Nutzung des OPUS-Dokumentenrepositoriums für den edoc-Server der BBAW im Rahmen des Kooperativen Bibliotheksverbundes (KOBV). Die vertraglichen Rahmenbedingungen wurden hierfür in der zweiten Hälfte 2009 gelegt. Ein Testaccount wurde beim KOBV angelegt. Die Konvertierung der Daten aus dem bislang genutzten System der HU Berlin gestaltet sich jedoch aufgrund der universitätsspezifischen Anforderungen des alten Systems schwierig und führte zu einer unerwarteten Verzögerung. Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichts stand die Konvertierung durch Mitarbeiter des KOBV kurz vor dem Abschluss. Es wurde jedoch darauf geachtet, dass die Akademie zu jedem Zeitpunkt über einen funktionieren, öffentlichen edoc-Server verfügte.
Mit der granularen Erfassung von Sammelwerken und Zeitschriften auf Autorenebene wurde begonnen.
Neben den beiden Hauptthemen deckt Telota eine Reihe von Aufgaben der elektroni¬schen Fachberatung ab. Der Bedarf an Beratung und Unterstützung im Umgang mit elektronischen Ressourcen aller Art ist in den Forschungsprojekten rasant gewachsen. Das erklärte Ziel der Telota-Initiative ist es, diese elektronische Entwicklung innerhalb der gesamten Akademie zu steuern. Beispielhaft sollen zwei umfangreichere Fachberatungsaufgaben beschrieben werden. Die Einzel-Darstellung aller geleisteten Arbeiten würde den hiesigen Rahmen sprengen und soll daher auf Nennung des Vorhabens beschränkt werden.
Im Jahr 2009 wurden für das Akademienvorhaben Corpus Coranicum die verschiedenen Datenbankmodule (Manuscripta coranica und Intertexte) weiterentwickelt. In Kooperation mit einem externen Dienstleister wurde das neue Datenbankmodul Lectiones coranciae in Betrieb genommen, das die verschiedenen in den Manuskripten manifesten Lesarten des Korans auf Basis des Wortvergleichs dokumentiert. Dabei werden die 14 kanonischen Leser des Korans zu einer Gruppe zusammengefasst, denen die vielen außerkanonischen Leser zur Seite gestellt werden. Als Textbasis, mit der die Lesarten verglichen werden, dient hier die vollständige Transkription der Kairener Ausgabe 1924, die als Transkription und Transliteration in eine Datenbank gespeichert wurde.
Die Konvertierung einer als Word-Dokument vorliegenden Bibliografie in ein kooperativ zu bearbeitendes Bibliografiesystem (Web 2.0) wurde begonnen und steht kurz vor dem Abschluss. Die Bibliografie enthält über 6000 Nachweise internationaler Beiträge zur Koranforschung seit dem 19. Jahrhundert.
Durch den in der Akademie geplanten Webseitenrelaunch verzögerte sich die Freigabe der bisherigen Projektergebnisse im Internet. Derzeit wird an der Übertragung der Inhalte aus dem alten System in das neue Layout gearbeitet. Die Erfassung von Schreibvarianten auf Manuskriptebene wurde vorbereitet.
Die Drucklegung des ersten Bandes der achten Reihe der Leibniz-Edition gehörte im Jahr 2009 zu den Schwerpunkten der Telota-Tätigkeiten. Perfektioniert wurde die Anpassung des Rahmenlayouts an die Drucktradition der Editionsreihe. Da es sich hierbei um eine für die weiteren Bände nachnutzbare Neuentwicklung in LaTeX handelte, wurden im Berichtszeitraum bis zur Ablieferung der Vorlage an den Verlag immer wieder Modifikationen notwendig, um das gewünschte Druckbild zu erreichen. Mehrere Korrekturgänge wurden durchlaufen, um den Band in eine Druckvorlage zu bringen. Der gesamte Teil Pneumatik, der etwa 50 % des Textvolumens ausmacht, wurde von Telota-Mitarbeitern alleine bearbeitet. Bei den anderen Teilen wurden etwa 20 %–30 % der Korrekturen von Projektkräften durchgeführt. Mehrere Abschnitte, die sich nicht automatisch von XML zu LaTeX konvertieren ließen, mussten komplett neu gesetzt werden. Der Formelsatz sowie die Bildbearbeitung wurden fast komplett durch Telota realisiert. Bei der Bibliografie und dem Namens- und Sachverzeichnis unterstützte Telota die Erstellung vollständig. Die Vorlage konnte Ende September 2009 zum Druck an den Akademie Verlag übergeben werden, mit der Folge, dass dieser Band als 50. Beitrag zur gesamten Leibniz-Edition gedruckt wird. Der Band ist inzwischen im Buchhandel erhältlich.
a. Fachliche Beratung bei der Angebotsbeurteilung und Auftragserteilung an externe Dienstleister (Census; Goedekes Grundriss; Goethewörterbuch) sowie fachliche Beratung und Unterstützung der elektronischen Teile von Förderanträgen (Jahresberichte für deutsche Geschichte; Deutsches Wörterbuch)
b. Koordination und Unterstützung bei der Umsetzung elektronischer Präsentationen (Alexander von Humboldt-Forschungsstelle; Corpus Medicorum Graecorum; Inscriptiones Graecae; Kant’s gesammelte Schriften; Marx-Engels-Gesamtausgabe; Monumenta Germaniae Historica; Kritische Karl-Philipp-Moritz-Ausgabe; Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit; Wilhelm von Humboldt-Ausgabe;)
c. Betreiben und Weiterentwicklung von zentralen Anwendungen für alle BBAW-Projekte (Betreuung edoc-Server, digilib-Server, Bibliotheksserver und Avanti-Server; Erweiterte Webpräsenzen der Vorhaben und Zentren)
d. Mitarbeit und fachliche Beratung bei zentralen elektronischen Aufgaben der Akademie (PICA-Betreuung, Webseiten-Relaunch; Akademiebibliothek)
e. Koordination und Durchführung von kooperativen Arbeiten mit anderen Wissenschaftseinrichtungen (FU-Editionswissenschaften; Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Hannover; Staatsbibliothek zu Berlin; Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Deutsches Archäologisches Institut, Akademienunion)
f. Entwicklung, bzw. Auswahl und Anpassung von Tools für die Unterstützung der vorhabeninternen Workflows (Akademiebibliothek; Altägyptisches Wörterbuch; Corpus Vitrearum Medii Aevi; Deutsches Textarchiv; Deutsche Texte des Mittelalters; Goedekes Grundriss; Griechische Christliche Schriftsteller; Leibniz Reihe IV; Leibniz Reihe VIII; Preußen als Kulturstaat; Turfan-Forschung)
g.
Durch die Einwerbung von DFG-Drittmitteln durch Telota ist es seit dem 1. Juli 2009 möglich, innerhalb von zwei Jahren intensiv am Aufbau eines Personendaten-Repositoriums zu arbeiten. Siehe dazu den gesonderten Bericht in diesem Jahrbuch der Akademie. Weitere Informationen unter: http://pdr.bbaw.de .