Die Beschäftigung mit Kant führt unweigerlich auch in die ostpreußische Residenz- und Universitätsstadt Königsberg. Was machte diese Stadt aus, dass einer der wirkmächtigsten Denker seiner Epoche sie zu seinem Lebens- und Arbeitsmittelpunkt erkor und so gut wie nie verließ? Zu sehen ist eine detaillierte virtuelle Rekonstruktion des historischen Stadtbildes von Königsberg, basierend auf Satellitenbildern und Kartenmaterial, Chroniken, Stadt- und Naturbeschreibungen. Darüber hinaus können Besucher:innen einen digitalen Rundgang durch die Ausstellung „Immanuel Kant und die offenen Fragen“ (Bundeskunsthalle, Bonn 2023/24) unternehmen. Kurzweilige virtuelle Episoden erhellen ausgewählte Aspekte der Kantischen Philosophie in einer ungewohnten Umgebung: Im überdimensionierten Räderwerk einer Turmuhr, in der Montgolfiere oder in einem Weltraumschiff erleben die Besucher:innen Kants Denkwelten auf ganz neue Weise. Kommen Sie und tauchen in Kants Universum ein! Begleitet werden die digitalen Welten von einer Vitrinenausstellung mit Dokumenten zu Immanuel Kant aus den Beständen des Akademiearchivs.
Ein Projekt der Bundeskunsthalle, Bonn und des Jahresthemas 2023|24 „Projekt: Aufklärung!“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Ostpreußischen Landesmuseum | Lüneburg und den men@work Media Services.
Informationen zum Ausstellungsbesuch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr. Ausstellungsräume: Foyer Jägerstraße und Konferenzraum 1 und 2. Zugang zur Ausstellung über Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin. Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich an der Pforte.
Bitte beachten Sie: Am Montag, 12. August, bleibt die Ausstellung geschlossen.
27. August 2024, 15.30 Uhr: Rundgang mit dem Präsidenten
Die Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung ist daher zwingend erforderlich.
Treffpunkt zum Rundgang: Eingang Jägerstraße 22/23