Aufbruch für Ost und West

Zur Förderung exzellenter jüngerer Forschender vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine.
Auftaktveranstaltung mit Podiumsdiskussion zur Etablierung eines „Jungen OstWestNetzwerks".

Aufzeichnung vom 19.12.2022

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Vor dem Hintergrund des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine bereitet die Akademie die Etablierung eines „Jungen OstWestNetzwerks“ vor: Exzellente jüngere Forschende aus „Ost“ und „West“ sollen mittels des Netzwerks interdisziplinäre Projekte initiieren, die der gemeinsamen Erkenntnis und dem wechselseitigen Verständnis dienen. Daneben steht das Motiv der Vertrauensbildung im Fokus.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion werden die Chancen der Initiative erörtert und diese angesichts der derzeitigen Beziehungen zwischen West- und Osteuropa historisch und politisch eingeordnet. Die Veranstaltung wurde durch die großzügige Förderung des Landes Brandenburg ermöglicht.

 


PROGRAMM

Begrüßung

  • Christoph Markschies (Akademiepräsident)

Grußworte

  • Manja Schüle (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg)
  • Oksana Dubovenko (Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland)
  • Barbara Stollberg-Rilinger (Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin)

Podiumsdiskussion
Moderation: Christoph Markschies (Akademiepräsident)

  •     Olga Garaschuk (Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Akademischen Gesellschaft)
  •     Robert Kindler (Professor für Geschichte Ostmitteleuropas)
  •     Bozhena Kozakevych (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entangled History of Ukraine)
  •     Gwendolyn Sasse (Wissenschaftliche Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien)
  •     Timo de Wolff (Professor für Angewandte Algebra und Sprecher der Jungen Akademie)
     
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